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{{Infobox Gemeinde in Deutschland
|Art = Stadt
|Wappen = DEU Bergheim COA.svg
|Breitengrad = 50.95406
|Längengrad = 6.64124
|Lageplan = Bergheim in BM.svg
|Bundesland = Nordrhein-Westfalen
|Regierungsbezirk = Köln
|Kreis = Rhein-Erft-Kreis
|Höhe = 72
|PLZ = 50126, 50127, 50129
|Vorwahl = 02271, 02272, 02238
|Gemeindeschlüssel = 05362008
|LOCODE = DE BHM
|Gliederung = 15 e
|Adresse = Bethlehemer Straße 9?11
50126 Bergheim
|Website =
|Bürgermeister =
|Bürgermeistertitel= Bürgermeister
|Partei = CDU
}}

'''Bergheim''' ist die des es in . Sie entstand 1975 als Folge des es aus dem Zusammenschluss der Stadt Bergheim mit den Gemeinden , , Hüchelhoven, und sowie Teilen der heutigen Städte und .

Geografie

Geografische Lage

Bergheim liegt circa 20 km westlich von auf etwa . Zwischen dem Stadtzentrum und den nördlichen Stadtteilen erstrecken sich die Ausläufer des . Durch Bergheim fließt die . Die Stadt liegt in der , die ihrerseits zur gehört. liegt Bergheim im .

Nachbarstädte

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|-
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|style="width:33%; "|
|style="width:33%; "|
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| / Elsdorf
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|}

Gewässer

Fließgewässer

Bergheim liegt an der durch Bergheim.

Seen

Zwischen Bergheim und Bedburg liegt das . Es ist Teil der rekultivierten Gebiete des .

Stadtgliederung

Ausdehnung des Stadtgebiets

Das Stadtgebiet hat eine Ausdehnung von 96,33 Quadratkilometern.

Stadtteile und Einwohner

Bergheim besteht aus 15 Ortsteilen: , , Bergheim-Mitte (Ersterwähnung 893), (Ersterwähnung 1134), , , , Niederaußem (Ersterwähnung 969), Oberaußem (Ersterwähnung 969), Quadrath-Ichendorf (bevölkerungsreichster Stadtteil), Paffendorf (Ersterwähnung 882), , und (Ersterwähnung 898).

{| class="wikitable sortable"
|- style="background:#EFEFEF;"
! Ortsteil
! Einwohner
|-
| || style="text-align:right;"|3.964
|-
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|Bergheim-Mitte|| style="text-align:right;" |6.612
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|'''Bergheim gesamt''' || style="text-align:right;"|'''66.162'''
|}

<small>''Stand: 31. Dezember 2022 (Einwohner mit Hauptwohnsitz)''</small>
|}
|style="padding-top:.5em; width:400px;"|
|}

Politik

{{Wahldiagramm
|LAND = DE
|GUV = ja
|PROZENT = nein
|TITEL = Ratswahl 2020
|TITEL2 = <small>Wahlbeteiligung: 46,89 % (2014: 47,02 %)</small>
|JAHRALT = 2014
|PARTEI1 = CDU
|ERGEBNIS1 = 48.37
|ERGEBNISALT1 = 48.90
|PARTEI2 = SPD
|ERGEBNIS2 = 19.62
|ERGEBNISALT2 = 30.19
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|PARTEI4 = GRÜNE
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|ERGEBNIS6 = 0
|ERGEBNISALT6 = 2.26
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|ERGEBNISALT7 = 2.09
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|ANMERKUNG8 = Mehr Demokratie wagen!
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|ERGEBNIS9 = 1.25
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|FARBE9 = FF0000
|PARTEI10 = AfD
|ERGEBNIS10 = 6.63
|ERGEBNISALT10 = 0
}}

Stadtrat

Der ist die kommunale der Stadt Bergheim. Über die Zusammensetzung entscheiden die Bürger alle fünf Jahre, zuletzt am 13. September 2020. Das rechts dargestellte Ergebnis dieser Wahl führte zu folgender Sitzverteilung im Rat:

{{Sitzverteilung
| float = left
| Breite = 1
| Beschriftung = Sitze
| Überschrift = Sitzverteilung im Stadtrat ab 2020
|1=LINKE|2=MDW|3=GRÜNE|4=SPD|5=FDP|6=LIEBE|7=CDU|8=AfD
| LINKE = 1
| GRÜNE = 6
| SPD = 9
| FDP = 3
| MDW = 1
| LIEBE = 1
| CDU = 22
| AfD = 3
| MDW Farbe = 2B4726
| LIEBE Farbe = ff0000
| LIEBE Link =
}}

Bürgermeister

  • Hubert Rheinfeld (SPD) 1975?1980
  • 1980?1985
  • Wilhelm Schmitt (SPD) 1985?1996
  • Jürgen Peters (SPD) 1996?2004
  • 2004?2017
  • seit 2017

In jedem Stadtteil gibt es einen , der die Belange der Bürger gegenüber dem Stadtrat, der Stadtverwaltung und anderen Behörden vertritt. Das Vorschlagsrecht für das Amt des Ortsbürgermeisters hat die Partei, die im Ort bei der jüngsten Kommunalwahl die meisten Stimmen bekommen hat. Der Ortsbürgermeister wird vom Stadtrat gewählt. Ortsbürgermeister von Bergheim ist seit November 2020 Christian Karaschinski.

Wappen, Banner und Flagge

<gallery>

 DEU Bergheim COA.svg|Wappen
 Banner Bergheim.svg|Banner
 Flagge Bergheim.svg|Hissflagge

</gallery>

Wappen

?In Blau eine silberne (weiße) ringförmige Stadtbefestigung, begrenzt von je einem dreizinnigen Turm mit zwei schwarzen Fensteröffnungen, unten und oben je eine dreizinnig überbrückte Toröffnung mit schwarzem Fallgatter, jeweils mit zinnenbesetzter Mauer mit den Seitentürmen verbunden, die untere Stadtmauer vorn und hinten je zwei Fensteröffnungen; in der Mitte belegt mit einem kleinen goldenen (gelben) Schild, darin ein schwarzer, steigender rotbewehrter und -bezungter Löwe.?

Die Stadt Bergheim führt ein Wappen, ein Siegel und eine Flagge (Banner und Hissflagge). Die Abdrucke und die Beschreibungen sind als Anlage 2?5 der Hauptsatzung beigefügt.
Das Stadtwappen hat seinen Ursprung in einem Schöffensiegel aus dem 14. Jahrhundert. Es zeigt die Stadtmauer mit Türmen und Toren der alten Stadt, die seit 1317 Stadtrechte besitzt. Der schwarze Löwe steht für die frühere Zugehörigkeit zum Herzogtum Jülich.

Flagge

Als Banner: ?Die Stadt Bergheim führt ein Banner mit den Farben ?Gelb-Schwarz? mit dem Stadtwappen im Mittelfeld.?
Als Hissflagge: ?Die Stadt Bergheim führt eine Stadtflagge mit den Farben ?Gelb-Schwarz? mit dem Stadtwappen im Mittelfeld.?

Städtepartnerschaften

Bergheim unterhält Städtepartnerschaften mit in und in . Regelmäßig besuchen Bergheimer Schüler die beiden Partnerstädte und umgekehrt. Zu einer Tradition hat sich die Austragung des ABC-Sportfestes entwickelt, das im jährlichen Wechsel in einer der drei Partnerstädte stattfindet. (ABC steht hier für Andenne-Bergheim-Chauny.)

Der Stadtteil Niederaußem unterhält seit 1958 partnerschaftliche Beziehungen zu in ().

Flugzeugpatenschaft

Am 16. September 2008 wurde ein der auf den Namen ?Bergheim? . Die Kreisstadt Bergheim ist die 54. Stadt aus Nordrhein-Westfalen, die eine Flugzeugpatenschaft übernommen hat. Taufpatin war die Bürgermeisterin Maria Pfordt. Außerdem hat sie dies bereits 2006 mit der neugekauften des Luftsportclub Erftland und dem Namen ?Stadt Bergheim? getan.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

  • Pfeifenmuseum im Ortsteil Niederaußem
  • Mauseum (2.500 Mäuseobjekte) im Ortsteil Glessen
  • Pianomuseum (), im Ortsteil Ahe
  • mit Informationszentrum , zur Braunkohlevegetation im zur gehörigen Schlosspark und der
  • Privates Bergbaumuseum im Ortsteil Niederaußem
  • Historisches Museum der Stadt Bergheim an der Innenstadt-Fußgängerzone, nahe dem Krankenhaus (Eröffnung am 31. März 2012, im Jahr der 700-Jahr-Feier)
  • Von 1999 bis 2011 gab es das .

Bauwerke

Liste der Baudenkmäler

Die Liste der Baudenkmäler in Bergheim enthält die denkmalgeschützten Baudenkmäler auf dem Gebiet der Stadt Bergheim in Nordrhein-Westfalen (Stand: April 2010). Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz von Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

Schlösser und Burgen

<gallery class="float-right">

 Schloss Schlenderhan Sammlung Duncker.jpg| um 1860, Sammlung 
 Schloss Paffendorf Sammlung Duncker.jpg| um 1860, Sammlung Alexander Duncker
 Schloss Frens Sammlung Duncker.jpg| um 1860, Sammlung Alexander Duncker

</gallery>

* Oberburg / Unterburg ()
* bei Hüchelhoven
* ()
* (Quadrath-Ichendorf)
* (Quadrath-Ichendorf)
* Ruine (Thorr)
* (Thorr)
* (Niederaußem)
*

<gallery class="float-right">

 Gut Meulshof.JPG|Gut Meulshof in Niederau�em
 Ordenshof.jpg|Ordenshof, Auenheim

</gallery>

Höfe und Anwesen

* Gut Meulshof (Niederaußem)
* Gut Groß-Mönchshof (Rheidt)
* Gut Klein-Mönchhof (Niederaußem)
* Haus Wiedenau, ()
* Millianshof (Rheidt)
* (Niederaußem)
* Ordenshof in
* Windmühle Büsdorf
* Gut Neuhof ()
* Broichshof (Glessen)
* e Schlenderhan und (Quadrath-Ichendorf)

Sakralbauten

<gallery class="float-right" perrow="2">

 Niederau�em Erl�serkirche 01.jpg| in Niederau�em
 Stjohannbaptistnda.jpg| in Niederau�em
 St. Vinzentius, Bergheim-Oberau�em.jpg|St.-Vinzentius-Kirche in Oberau�em
 St. Pankratius, Paffendorf-0201.jpg|alt=| in Paffendorf

</gallery>

* Bergheim-
* (Bergheim Mitte)
* St. Hubertus Bergheim-
*
* (Bergheim-)
* St. Pankratius (Bergheim-Glessen)
* St. Laurentius (Bergheim-) mit romanischem Kruzifixus
* (Bergheim-)
*
*
* St. Paulus (Niederaußem)
* ()
* St. Michael ()
* ()
* Hl. Kreuz (Ichendorf)
* (Paffendorf)
* ()
* ()
* (Ahe)

Übrige Denkmäler und Sehenswürdigkeiten

{{Mehrspaltige Liste |breite=15em |anzahl=4 |abstand= |gesamtbreite= |liste=
  • Alte Torwache
  • ()
  • Stadtmauer
  • Windmühle (Büsdorf)
  • Lombardring 78
  • Elternhaus von Weimaraner Paul von Quadrath

}}

Jüdische Friedhöfe

  • Alter Friedhof am Knüchelsdamm: 18. Jahrhundert (1804 erweitert) bis 1862. 1818 von der jüdischen Gemeinde erworben, kam der alte Bergheimer Friedhof in zwei Schritten 1938 und 1942 in Besitz der Stadt Bergheim. Vor dem Zweiten Weltkrieg sollen sich auf der Begräbnisstätte noch 15 Grabsteine befundenen haben, drei davon sind auf den neuen Friedhof an der Bethlehemer Straße gebracht worden, der Verbleib der übrigen Steine ist ungeklärt. Bei Bauarbeiten am Knüchelsdamm wurden 1980 sieben Grabstätten gefunden. Ungefähr 80 Grabstätten sollen sich noch auf dem alten Friedhof befinden.
  • Bethlehemer Straße: 1862?1933, 52 Grabsteine
  • Friedhöfe in Glesch, Glessen, Paffendorf sind unter den jeweiligen Ortsteilen beschrieben.

Regelmäßige Veranstaltungen

Mit dem Kultur- und Medienzentrum besitzt Bergheim ein modernes Veranstaltungszentrum.

In Bergheim und seinen Stadtteilen hat sich ein reges Brauchtum, vor allem durch Karnevals- und Schützenvereine repräsentiert, erhalten.

Wirtschaft und Infrastruktur

Geschichte der Braunkohleindustrie

Die Stadt Bergheim blickt auf eine langjährige Tradition im Braunkohlenbergbau zurück.

Vor allem in den heutigen Stadtteilen Niederaußem und Oberaußem spielte der Bergbau eine wichtige Rolle. Das sowie der zeugen davon.

Entstehung

Die Braunkohle entstand innerhalb des s in einem Zeitraum von vor 25 bis vor etwa 5 Millionen Jahren. In dieser Zeit der befand sich am Nordrand des ein , der sich in den letzten 30 Millionen Jahren fast kontinuierlich absenkte. Daher ist die heute gekennzeichnet durch Ablagerungen der Nordsee als auch Sand und Kies aus Flüssen, welche diese Senke durchflossen. In weiten Zeitabschnitten konnte sich eine subtropische Wald- und Moorvegetation ausbreiten, auch begünstigt durch umfangreiche vorkommen. Organisches Material, das im Wasser unter Luftabschluss geriet, vermoderte nicht mehr. Es wurde durch das Wasser luftdicht abgeschlossen, so dass sich bilden konnte. Dank anhaltender Absenkung des Rheinlandes entstanden mächtige Torfschichten. Im Raum Bergheim erreichte der Torf Mächtigkeiten bis zu 270 Metern (die sogenannte Hauptflöz-Gruppe).

Im Laufe der Jahrmillionen wurde das Klima kälter. Viel Wasser wurde in den Kaltzeiten in Gletschern gebunden, so dass der Meeresspiegel weltweit sank. Die Nordsee zog sich aus dem Rheinland gen Norden in die zurück. Über den Torfschichten lagerten Flüsse wie der , die und die vor allem Sande und Kiese ab. Dadurch verdichtete sich der Torf und gab Wasser ab. Unter dem Druck der Ablagerungen entstand durch sprozesse die heutige . Durch vier Eiszeiten erhielt das Rheinland sein heutiges Aussehen. Die typischen Pflanzen aus der Braunkohlezeit wurden ? soweit sie das heutige gemäßigte Klima tolerieren ? in einem im Park des , dem Informationszentrum ''Braunkohle'' des Unternehmens , angepflanzt.

Erste Braunkohlenfunde

Die ?fertige Braunkohle? und ihre Brennbarkeit erkannten wohl die zuerst. Bei dem Bau einer Wasserleitung bei müssen sie in geringer Tiefe auf die Kohle gestoßen sein. Dabei kam es wohl auch zum ersten dokumentierten Flözbrand in der Geschichte des Rheinischen Reviers. Gefördert wurde die Kohle von den Römern nicht.

Auch im Mittelalter wurde Braunkohle abgebaut. Man benutzte sie aber meist nur als ''Kölnische '', als Farbe.

Erst zum Ende des 17. Jahrhunderts bemerkten Arbeiter aus der Keramik-Industrie zwischen Bonn und Frechen, dass die ?schwarze Erde?, die sie in den Tongruben über den Tonschichten fanden, brennen konnte. Die ersten kleinen Gruben entstanden im ''Südrevier'' bei und .

Braunkohleabbau in Bergheim

Im Bereich der Ortschaft Niederaußem entstanden erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts die ersten Gruben. Der Niederaußemer Landwirt Meul stieß bei Arbeiten auf einem Feld bei Oberaußem auf Kohle und eröffnete daraufhin die erste Grube. Kurze Zeit später waren auch die ersten Bergschäden zu beklagen, das alte Schloss Schlenderhan bei Quadrath-Ichendorf stürzte zusammen.

1870 muss Meul die Grube verkaufen, neuer Besitzer wurde Simon von Oppenheim, dem auch die Nachbargrube Schlenderhan bei Quadrath gehörte.

Ein Jahr nach dem Grubenkauf hielt eine große Neuerung Einzug in die Grube. Der Abraum und die Kohle wurden auf Wagen geladen und diese über eine Seilwinde aus dem Tagebau gezogen. 1882 ging die erste fabrik mit sieben Pressen in Betrieb. Oppenheims Sohn Eduard übernahm nach dem Tod des Vaters die Geschäftsführung und legte die Gruben Schlenderhan, Urwelt und Fortuna zusammen. Kurz vor Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Gewerkschaft Fortuna gegründet, ein Zusammenschluss mehrerer Grubenbesitzer. Zur gleichen Zeit ging bei Oberaußem die Brikettfabrik Fortuna I in Betrieb. Nur ein Jahr später, im Jahr 1900, begannen schon die Arbeiten für eine zweite Fabrik, die schon ein Jahr später produzierte. Jährlich konnten hier 210.000 Tonnen Briketts hergestellt werden.

Auf dem Weg zur Großindustrie

Die Brikettfabrikation rückte in den folgenden Jahren in den Hintergrund. Braunkohle wurde jetzt zur serzeugung genutzt.

Die Stadt Köln wuchs um die Jahrhundertwende stetig und brauchte Strom. Daher wurde zwischen 1910 und 1912 das erste Fortuna errichtet.

Nach Ende der Bauarbeiten lieferte Fortuna I 32 Megawatt Strom. Gute zehn Jahre später nahm auch Kraftwerk Fortuna II den Betrieb auf. Im Jahre 1941 erhielt die Großindustrie auch Einzug in Niederaußem und Auenheim. Die Brikettfabrik Fortuna-Nord, heute , auf der Ortsgrenze zwischen Niederaußem und Auenheim begann mit der Produktion.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Im Zweiten Weltkrieg waren die Industrieanlagen mehrfach Ziel alliierter Luftangriffe. Trotz Schäden konnte ab Dezember 1945 auf Fortuna wieder Strom produziert werden.

In den nachfolgenden Jahren ging es wieder aufwärts. 1955 entstand der erste Großtagebau im Rheinischen Braunkohlerevier, der . Über Jahre hinweg war dies der größte Tagebau der Welt. Hier setzte die RAG und später die modernste Fördergeräte ein.

Dies bedeutete aber auch die Umsiedlung der Orte Garsdorf, und . Die Wiedenfelder fanden in Bergheim-Mitte ihre neue Heimat. Frauweiler und Garsdorf wurden in (-)Rath neu aufgebaut.

Am Standort Fortuna kam in den 1950er Jahren noch ein weiterer Kraftwerkteil hinzu. Die Brikettfabriken wurden stillgelegt und abgerissen.

Durch den steigenden Strombedarf begannen 1961 die Arbeiten für das Kraftwerk Fortuna IV, allerdings nicht am Standort Fortuna, was man aus dem Namen schließen könnte, sondern in Niederaußem. In den 1970er Jahren wurde der Aufschluss des angekündigt, damit verbunden war die Stilllegung der drei Fortuna-Kraftwerke und die Umsiedlung des Ortes .

In den 1980er Jahren kam das Ende der Braunkohleindustrie in Bergheim. Die Ortschaft Fortuna verschwand und am 22. Dezember 1988 ging das Kraftwerk Fortuna endgültig vom Netz. 1989 begannen die Abbrucharbeiten.

Seit 1990

1993 wurde die letzte Kohle im Tagebau Fortuna-Garsdorf gefördert. Am 4. Juli 2002 war auch der Tagebau Bergheim ausgekohlt. Aus den ehemaligen Tagebauflächen entstanden und entstehen Naherholungsgebiete für die Anwohner der umliegenden Orte.

1997 begannen am die Arbeiten für den neuen ''''-Block mit einer Leistung von 944 Megawatt. Im Sommer 2002 nahm der damalige bei einer Feierstunde das Braunkohlekraftwerk mit optimierter Anlagentechnik in Betrieb. 2012 wurden die Kraftwerke BoA-2 und BoA-3 mit einer Leistung von jeweils 1.060 Megawatt am Standort in Betrieb genommen.

Die Kohle wird durch RWE-eigene Bahnlinien, der , aus dem und der aus dem herangeschafft.

Information: Am Informationszentrum Schloss Paffendorf beginnt auch die Themenstraße , die die wichtigsten und modernsten Bereiche der Braunkohlenindustrie und der des Reviers zusammen mit und in Stationen vorführt.

Wirtschaft (aktuell)

Größter Arbeitgeber der Stadt ist die . Sie betreibt den Braunkohleabbau in der Umgebung.

Das in Quadrath-Ichendorf wurde 1913 als Tochtergesellschaft der gegründet. Im Martinswerk wurde für die Aluminiumhütten der AI AG das nötige , auch Hüttentonerde genannt, hergestellt. Da für die Produktion große Mengen Dampfkraft nötig waren, fiel die Standortwahl auf Bergheim, da es im Herzen des rheinischen Braunkohlereviers liegt. Das Martinswerk zählt heute zu den weltweit bedeutenden Anbietern von Produkten auf der Basis von und Aluminiumoxid. 2001 wurde es von der gekauft.

Zwischen 1997 und 2002 wurde im Ortsteil Niederaußem am bestehenden ein weiterer Kraftwerksblock gebaut. Dabei waren bis zu 2.000 Arbeiter in Bergheim beschäftigt. Die Bausumme von 1 Mrd. Euro war seinerzeit die größte Einzelinvestition in Nordrhein-Westfalen.

Im Stadtteil Paffendorf befinden sich ein Logistikzentrum und der Sitz der Deutschland-Niederlassung des britischen
- .

Im Jahr 2024 kündigte der US-Konzern an, ein Rechenzentrum für das Cloud Computing und Künstliche Intelligenz in Bergheim aufzubauen. Ein zweites Rechenzentrum soll in Bedburg entstehen.

Verkehr

Schienenverkehr

Durch Bergheim verläuft die () von nach . Die Strecke wird als von befahren. In Bergheim befinden sich die Stationen , , , und . Es gibt Planungen die über diese Strecke bis Bedburg zu verlängern.

{| class="wikitable"
|- class="hintergrundfarbe6"
! Linie
! Verlauf
! Takt

|}

Alter Bahnhof

Der alte Bahnhof wurde 1988 eröffnet. Teile des Bauwerks/Empfangshalle dienten als Gaststätte. Im hinteren Bereich befand sich bis etwa 2010 ein Fahrkartenschalter der Deutschen Bahn. Direkt daneben war der Wartebereich. Dort befanden sich Sitzmöglichkeiten. Lagerräumlichkeiten gab es hier ebenfalls. Das Stationsgebäude wurde 2015/2016 geräumt, da auf dem Bahnhofsgelände ein Einkaufszentrum entsteht. Geplant ist dort eine Einkaufsfläche von bis zu 10.000 Quadratmetern. Der alte Busbahnhof mit Wartesaal neben dem ehemaligen Kiosk wurde bereits abgerissen (Stand Oktober 2016). Der neue Busbahnhof mit dem geplanten Einkaufszentrum soll Ende 2018 eröffnet werden.

<gallery caption="Alter Bahnhof Bergheim (Erft) während der Abrissarbeiten, Stand: 24. November 2016" mode="packed">

 Bahnhof-Abrissarbeiten.jpg|Alter Bahnhof Bergheim (Erft).
 Bahnhofsgeb�ude-Erft.jpg|Das Empfangsgeb�ude aus der Sicht der Gleise.
 Bahnhofsgeb�ude-Erft2-Gleiseingang.jpg|Blick auf die ehemalige Gastst�tte und Empfangshalle. Hier verlief damals Gleis 1.
 Bahnhofsgeb�ude-front.jpg|Blick von der K�lner Str. auf das alte Bahnhofsgeb�ude.
 Busbahnhof-Erft.jpg|Blick auf den alten Busbahnhof. Ehemaliger Wartesaal und Kiosk wurden bereits abgerissen. Dort stehen Baucontainer (links).
 Busdepot-Bergheim-Erft.jpg|Ehemaliges Busdepot der REVG. Abrissarbeiten im Gange.

</gallery>

Busverkehr

Am Bergheimer Busbahnhof laufen -Buslinien der aus (Linie 975), (Linie 971), -Weiden (Linien 950 und 961), und (Linie 960), (Linien 960 und 975), (Linien 937 und 950) und -Rödingen (Linie 950) zusammen, der Busbahnhof ist außerdem Endhaltestelle der Linie 922 der Firma Tirtey. Den Ortsverkehr in Bergheim-Mitte, und Quadrath-Ichendorf übernimmt zudem die Stadtverkehrslinie 969. Im Schülerverkehr finden zudem zusätzliche Fahrten, unter den Liniennummern 923 und 972, zu den in der Nähe der weiterführenden Schulen liegenden Haltestellen statt. Ein system ergänzt dieses Angebot.

{| class="wikitable"
|-
! style="background:#AADD55"| Linie
! style="background:#AADD55"| Betreiber
! style="background:#AADD55"| Verlauf

|}

Straßenanbindung

  • Bergheim ist direkt mit der verbunden, die von nach führt. Die A 61 ist über das Autobahnkreuz mit der verbunden.
  • Auch die Bundesstraßen und laufen durch Bergheimer Stadtgebiet. Ergänzt wird das Straßennetz durch zahlreiche Land- und Kreisstraßen.

Radwege

Die Stadt ist an mehrere e angeschlossen:
  • Die 524 km lange verbindet mehr als 130 Burgen am Rand der Eifel und in der .
  • Das 265 km lange Radwegenetz der erschließt touristisch interessante Orte in Nordrhein-Westfalen auf familienfreundlicher Strecke.
  • Der führt über rund 110 Kilometer an der entlang. Von der Quelle in - bis zur Mündung in den in .

Medien

Der und die Rhein-Erft-Rundschau () sind mit jeweils einer Lokalredaktion in Bergheim vertreten, die werktags über das Geschehen in der Kreisstadt berichten. Mittwochs erscheint die Werbepost und samstags erscheint die Sonntagspost. Beide Blätter sind kostenlos und werden durch Werbung finanziert.

Einmal im Monat erscheint kostenlos das ?Shopping News? in Bergheim, Bedburg, Elsdorf sowie in Kerpen.

Der lokale Radiosender mit Standort und Sendeanlagen auf dem in informiert über Bergheim und die Städte des es.

Über wichtige Ereignisse wird in der ?Kölner Lokalzeit? des -Fernsehens und in den Regionalnachrichten von berichtet.

Bildungseinrichtungen

Bibliotheken

Die Stadt Bergheim verfügt über mehrere Bibliotheken und Büchereien. Die größte und modernste ist die Stadtbibliothek im Zentrum von Bergheim. Sie wurde nach dem Umzug in das ''Medio.Rhein.Erft'' im Juni 2004 neu eröffnet.

Weitere ehemals städtische Büchereien sind mittlerweile in die Trägerschaft von Schulen und andere Institutionen übergegangen. Die ehemalige Stadtbücherei Niederaußem/Oberaußem wird von der Albert-Einstein-Realschule und dem Stadtteilforum Oberaußem betrieben. In Quadrath-Ichendorf führt die Gesamtschule Regie und in Ahe betreuen Bürger aus dem Ort die Einrichtung ehrenamtlich.

Neben der städtischen Bibliothek und den teilöffentlichen Büchereien in den Stadtteilen betreiben die katholischen Kirchengemeinden in den meisten Ortsteilen ebenfalls öffentliche Büchereien.

Schulen

Bergheim verfügt über zwölf Grundschulen, zwei Gymnasien ( und ) in der Stadtmitte, zwei Realschulen in Oberaußem und Bergheim sowie eine Gesamtschule in Quadrath-Ichendorf und zwei Hauptschulen.

Das mit den Schwerpunkten Ernährung und Versorgungsmanagement, Nahrungsgewerbe, Körperpflege und Sozial- und Gesundheitswesen hat beide Standorte in Bergheim.

Ein Fachseminar für Altenpflege (Institut für Pflege und soziales gGmbH) bietet in mehreren Kursen die dreijährige Ausbildung in der Altenpflege.

Im Stadtteil Niederaußem befindet sich eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen für Kinder mit Lernbehinderung.

Die örtliche Volkshochschule (VHS) bietet Erwachsenen Lernangebote; an der Abendschule Bergheim können die verschiedenen Schulabschlüsse nachgeholt werden.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Die Stadt Bergheim hat folgende Ehrenbürger, die sich in den nebenstehenden Funktionen um die Stadt verdient gemacht haben:
  • Willi Abts, Mitglied des Rates der Stadt Bergheim und stellv. Bürgermeister
  • Rudi Bittner, Mitglied des Rates der Stadt Bergheim, Mitglied des Kreistages des Erftkreises und 1. Ortsvorsteher von Quadrath-Ichendorf
  • Peter Giesen, Mitglied des Rates der Stadt Bergheim und von Ahe
  • Klaus Gülden, Mitglied des Rates der Stadt Bergheim und Ortsvorsteher von
  • Richard Kasper, Landtagsabgeordneter, Bürgermeister der Gemeinde Quadrath-Ichendorf und Landrat des Kreises Bergheim
  • Rolf Kremer, Mitglied des Rates der Stadt Bergheim und Ortsvorsteher von Niederaußem
  • Hubert Orth, Mitglied im Rat der Stadt Bergheim
  • Willi Roth, Mitglied im Rat der Stadt Bergheim
  • Willi Schmitt, Mitglied des Rates der Stadt Bergheim und ehrenamtlicher Bürgermeister der Stadt Bergheim
  • Alfred Timm, Verdienste um die Städtepartnerschaft Bergheim-Chauny
  • Willi Weck, Mitglied des Rates der Stadt Bergheim und Ortsvorsteher von Oberaußem
  • Peter Weitz, Mitglied des Rates der Stadt Bergheim und Ortsvorsteher von
  • Hans Wolle, Mitglied im Rat der Stadt Bergheim, Bürgermeister der früheren Gemeinde Niederaußem

Traditionell werden Mitglieder des Stadtrates, die 30 Jahre lang in diesem Gremium tätig waren, mit der Ehrenbürgerwürde ausgezeichnet.

Söhne und Töchter der Stadt

  • (1821?1907), Gutsbesitzer und Politiker
  • (1824?1889), Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags
  • (1830?1898), katholischer Pfarrer und Autor
  • Heinrich Reissdorf (1844?1936), Gründer der
  • (1866?1946), Historiker und Direktor des Stadtarchivs Erfurt
  • (1867?1944), Rechtsanwalt, Justizrat und Politiker
  • (1887?1929), Radsportler und Schrittmacher
  • (1896?1987), Jagdflieger im Ersten Weltkrieg und Flugzeugkonstrukteur (Gerhard-Fieseler-Werke)
  • Gerhard Schröder, Gründer rheinischer Kolonialwaren-Großhandlungen, die später zur wurden
  • (1903?1970), Schriftsteller
  • (1913?1979), SS-Oberscharführer und Blockführer im KZ Buchenwald
  • (1928?2017), Philosophiehistoriker
  • (1938?2013), Fußballspieler
  • (1939?2017), Fußballspieler
  • (1949?2024), Physiker und Professor
  • (* 1950), Schriftsteller
  • (1950?2016), Musiker, Komponist und Arrangeur
  • (* 1952), Literaturagentin und Übersetzerin
  • (* 1956), Organist und Professor
  • (* 1957), Komponist und Musikproduzent
  • (* 1963), Journalist
  • (* 1963), Fotograf
  • (* 1989), Sängerin, Zweitplatzierte bei
  • Victoria Ulbrich (* 1992), Sängerin und ehemaliges Bandmitglied von

Persönlichkeiten, die hier gewirkt haben

  • (* 1942), Schauspieler, lebt Jahre in Bergheim.
  • (* 1990), deutscher Fußballprofi, der als erster mit dem Handicap ein Tor erzielte
  • '' (1959) lässt er seinen Helden Oskar Matzerath vom Oberaußemer Friedhof aus die Erftlandschaft betrachten, vor allem das ?zischende, immer explodieren wollende Kraftwerk Fortuna Nord?.
  • (* 1966), Erzbischof von Hamburg, war von 1993 bis 1997 Kaplan von St. Remigius in Bergheim.
  • Wilhelm ?Willi? Hoffsümmer veröffentlichte zahlreiche Bücher, darunter ''Nikos Traum'' (1983) und ''Gott ist mit David'' (1986).
  • Der Bildhauer , der 1916 in Köln geboren wurde, lebte und arbeitete von 1971 bis zu seinem Tod am 15. Juli 2005 im Bergheimer Stadtteil Oberaußem. Er gestaltete unter anderem 1980 die der in Niederaußem und schuf verschiedene Skulpturen und Plastiken für den öffentlichen Raum, so 1981 eine Figurengruppe für den Hubert-Rheinfeld-Platz in der Bergheimer Innenstadt.
  • Der Maler und Kunstprofessor , der 1937 in Lindau am Bodensee geboren wurde, lebte in den letzten Jahren bis zu seinem Tod am 26. November 2005 im Bergheimer Stadtteil Quadrath-Ichendorf. Er war ein Hauptvertreter des figurativen Expressionismus. 1978 vertrat er Deutschland bei der Biennale in Venedig.
  • (* 1945) veröffentlichte Lyrik-n, in denen neben weniger bekannten Poeten auch wie , und zu Wort kommen. Sowohl seine Anthologien als auch seine bände (u. a. ''Einsturzgefahr'', 1997, ''Wortbruch'', 1999, ''Ikarus fährt Omnibus'', 2005) fanden positive Resonanz. Außerdem hat Axel Kutsch, der in lebt, mehrere regionale Lesebücher ediert.
  • (* 1958), norddeutscher Schriftsteller, lebte zwischen 1987 und 1992 in Bergheim-Niederaußem. Das dortige Kohlekraftwerk und die Umweltproblematik der Region inspirierten ihn zu seinem Roman ''Dorf der Wolkenmacher''.
  • Rupert Mayer hat bisher mehrere Bücher (u. a. die Lyrikbände ''Gewisse Menschen'', 1984, und ''Entlaubte Zeit'', 1986) publiziert.
  • ers, von dem neben Sach- und Fachbüchern die Romane ''Tiefgang, der Mäusephilosoph'' (1986), ''Laßt mich leben!'' (1996) und ''Gullivers fünfte Reise'' (2005) erschienen sind.
  • (* 1938), deutscher Fußballprofi bis 1966, beim 1. FC Köln und Karlsruher SC, wohnte in Rheidt
  • Karl Rovers: Der ehemalige Schulleiter aus Quadrath-Ichendorf veröffentlichte den Gedichtband ''Chile im Netzwerk'' (1988), ein und mehrere Sachbücher.
  • Der Fußballspieler wuchs in Bergheim auf, spielte ab 1991 in der Jugendmannschaft des FC Jugend 07 Bergheim. 1995 wechselte er zur D-Jugend des ; dort wurde er später auch Profispieler. 2006 wurde er zum besten Nachwuchsspieler der gewählt. Ab der Saison 2006/07 spielte er beim FC Bayern München. 2009 kehrte er wieder zum 1. FC Köln zurück, wechselte 2012 zum und 2015 zu .
  • Der Tänzer, Ballettmeister und Tanzpädagoge wurde 1906 in Quadrath-Ichendorf geboren. Er starb 1994 in Neubeuern/Oberbayern. Roleff hatte unter anderem Engagements an der Städtischen Oper Berlin, in Augsburg, Duisburg, Bonn und Wiesbaden. Außerdem wirkte er in den Filmen '''', '''' und ''Die Post geht ab'' mit. 1960 wurde im Deutschen Fernsehen sein Ballett ''Diana Sorpresa'' (Musik ) gesendet.
  • (1928?2016), Psychologe, der von 1963 bis 1993 Direktor des Psychologischen Instituts an der Universität zu Köln war und als Begründer der Psychologischen Morphologie gilt, lebte in Bergheim
  • (* 1969), ehemaliger Formel-1-Rennfahrer und siebenfacher Weltmeister, besuchte die Geschwister-Scholl-Realschule in Bergheim und lebte in seiner Kindheit einige Jahre in Niederaußem und in Quadrath-Ichendorf, wo er auch Kindergarten und Grundschule besuchte.
  • (* 1985), deutscher Fußballprofi (VfL Bochum, 1. FC Köln, Bayer 04 Leverkusen)
  • (* 1932), Fliesteden (1970?1995) war 22 Jahre lang Vorsitzender des Rhein-Erft-Kreis. Er erhielt 1986 das am Bande.
  • Henner Voss schrieb in Bergheim sein Buch ''Vor der Reise ? Erinnerungen an Bernward Vesper'' (2005). Darin schildert er seine Freundschaft mit dem Lebensgefährten von in den Jahren 1961 bis 1965. Voss hat außer seinem Erinnerungsbuch Reportagen, Autorenporträts und Geschichten veröffentlicht. Seine ''Lukas'' wurde 1985 verfilmt.

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 Lukas Podolski (Confed-Cup 2005)-2.JPG|
 Michael Schumacher 2005 United States GP (19872855) (cropped).jpg|

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Literatur

  • zu den Baudenkmälern in den Ortsteilen Bergheims:
    • Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Heimatschutz (Hrsg.): ''Das Rheinische Braunkohlengebiet. Eine Landschaft in Not'', Neuss 1953.
    • Annaliese Ohm, Albert Verbeek: ''Die Denkmäler des Rheinlandes. Kreis Bergheim''. Düsseldorf 1971, ISBN 3-508-00186-5.
    • Hans Erich Kubach, Albert Verbeek: ''Romanische Kirchen an Rhein und Maas''. Rheinischer Verein für Denkmalpflege, Neuß 1971, S. 336 und Abb. 139.
    • : ''Archäologische Funde und Denkmäler des Rheinlandes. Band 2: Kreis Bergheim''. Düsseldorf 1969.
    • Pfarrgemeinderat von St. Remigius (Hrsg.): ''St. Remigius Bergheim/Erft 1175?1975''. Bergheim 1976.
    • ''175 Jahre Gnadenbild in St.Remigius, Bergheim''. Bergheim 1978 (darin Literaturangaben).
    • : ''Die Baukunst am Nieder-Rhein''. Band 2. Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, A. Bagel, Düsseldorf 1915/16, S. 83 und Abb. 8.
    • Heinz Andernach, Helmut Schrön, Hein Braschoß, Ralph Jansen, Cornelia Breuer: ''Sammelausgabe Bergheimer Stadtführer'', 3 Bd., Kreisstadt Bergheim Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing, Tourismus (Hrsg.), 2014, Bd. 1 Fußgängerzone, ISBN 978-3-9801975-8-8, Bd. 2 Ortsteile ISBN 978-3-9801975-7-1, Bd. 3 Ortsteile, ISBN 978-3-9801975-6-4

Einzelnachweise

Weblinks

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